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Beitrag: Kinder: Scheidung mit Spätfolgen

Wenn Partnerschaft krank macht

Eine Scheidung der Eltern kann sich für die Kinder bis ins Erwachsenenalter auswirken. Sie sind in manchen Fällen auch Jahrzehnte später krankheitsanfälliger und haben ein höheres Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle, evtl. sogar Krebs. Ein Experiment US-amerikanischer Wissenschaftler zeigte, dass sich die Umstände der elterlichen Trennung auf das spätere Krankheitsrisiko auswirken. Wenn die Eltern nach der Trennung weiterhin in gutem Kontakt stehen und sich gemeinsam um das Kindeswohl kümmern, können gesundheitliche Spätfolgen ausgeglichen werden. Die Kinder, deren Eltern den Kontakt abgebrochen haben, weisen oft noch im Erwachsenenalter mehr entzündungsfördernde Botenstoffe im Blut auf und sind infektanfälliger. Der Stress, den solche Kinder bei anhaltenden Konflikten empfinden, beeinträchtigt die Psyche und darüber auch das Immunsystem - unter Umständen noch nach 20 bis 40 Jahren.

Entnommen der Zeitschrift "Naturarzt" (Ausgabe 8/2017)

Unser Tipp: Entscheiden Sie sich bei Trennung für eine Mediation – und zwar möglichst zu Beginn der Trennung oder besser noch vor deren Umsetzung. So haben Sie in der Regel gute Chancen, für die Kinder gute Regelungen zu finden.

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